Über mich

Ich bin Emma – und ich begleite Menschen mit Achtsamkeit, Klarheit und einer tiefen Wertschätzung für das, was sie mitbringen.
Dabei arbeite ich körperorientiert, sanft und auf Augenhöhe.

Der Wunsch, Menschen zu unterstützen und Räume für echte Begegnung zu schaffen, hat mich zur Progressiven Muskelentspannung, zu achtsamer Berührung und zur Integralis-Therapie geführt.

Aktuell befinde ich mich in Ausbildung zur
Heilpraktikerin für Psychotherapie
Integralis-Therapeutin

Was mich auf diesem Weg trägt, ist die Überzeugung,
dass jeder Mensch bereits in sich trägt, was er zur Entwicklung, Heilung oder Veränderung braucht.
Manchmal braucht es einfach jemanden, der zuhört – und da ist.

Ich arbeite mit Menschen, weil ich daran glaube,
dass in jedem von uns Kraft, Tiefe und Wandlungsfähigkeit liegen.

Was mir wichtig ist

  • Raum geben statt drängenDu darfst in deinem Tempo sein.

  • Echtheit statt FassadeIch begegne dir mit offenen Augen und ehrlichem Interesse.

  • GanzheitlichkeitKörper, Geist und Seele gehören für mich zusammen.

  • EinfachheitEs braucht nicht viel, um bei sich selbst anzukommen. Oft nur Zeit, Stille und ein Gegenüber, das da ist.

Mein Weg bis hierhin

Der Weg zu dem, was ich heute mit Leidenschaft mache, war nicht geradlinig.
Ich habe früh erfahren, wie es ist, als „anders“ wahrgenommen zu werden. Ich wechselte mehrere Grundschulen und erlebte Ausgrenzung und Mobbing. Erst an einer Montessorischule fand ich für eine Weile einen Platz, an dem ich aufatmen konnte.

In der weiterführenden Schule galt ich als „langsam“, hatte Schwierigkeiten im Unterricht und kämpfte mich durch den Schulalltag.
Mit viel Unterstützung, Ausdauer und der Hilfe meiner Mutter schaffte ich erst den Hauptschulabschluss, dann den Realschulabschluss – und schließlich mein Fachabitur mit dem Schwerpunkt Soziales. Mein ursprünglicher Wunsch: Erzieherin zu werden.

Doch mit dem Beginn der Corona-Zeit veränderte sich vieles. Isolation, Unsicherheit und der Druck dieser Zeit ließen mich zweifeln – an mir, an meinem Weg, an allem. Ich entschied mich gegen die Erzieherinnenausbildung und begann stattdessen eine Ausbildung in der Hauswirtschaft. Ungewöhnlich vielleicht, aber auch wertvoll. Ich lernte viel, vor allem über zwischenmenschliche Dynamiken.

Nach einem Arbeitsplatzwechsel und meiner ersten und einzigen Covid-Infektion begann eine schwierige Phase: Post-Covid. Über zwei Jahre lang war ich stark eingeschränkt – körperlich, geistig, emotional. Ich konnte kaum denken, kaum sprechen, kaum fühlen, was ich noch will.

Und dann kam ein kleiner Wendepunkt: Ich buchte eine Sitzung. Einfach, um wieder klarer zu sehen. Und diese eine Sitzung hat viel bewegt.
Sie hat etwas gelöst. Geöffnet. Berührt.

Ich wusste: Das will ich auch weitergeben. Ich will einen Raum schaffen, wie ich ihn dort erfahren habe.
Einen Raum, in dem man einfach sein darf.
So begann mein Weg in die therapeutische Arbeit – erst für mich selbst, dann für andere. Heute bilde ich mich zur Heilpraktikerin für Psychotherapie und Integralis-Therapeutin aus. Und bin dankbar, Menschen ein Stück begleiten zu dürfen.